Tanzperformance als künstlerische Sprache – vom Studio bis zur Bühne
Wer echte Bühnenpräsenz entwickeln möchte, braucht mehr als Technik. Unser Programm verbindet choreografisches Handwerk mit individuellem Ausdruck und bereitet dich auf die Realität professioneller Tanzproduktionen vor.
Mehr über unsere MethodeWelcher Weg passt zu deinem aktuellen Stand?
Hast du bereits Bühnenerfahrung?
Dann konzentrieren wir uns auf Repertoireerweiterung und choreografische Eigenständigkeit. Du arbeitest an komplexen Sequenzen und entwickelst deinen persönlichen Bewegungsstil weiter.
Kommst du aus dem Studio und möchtest auf die Bühne?
Unser Fokus liegt hier auf Raumwahrnehmung, Publikumspräsenz und technischer Präzision unter Performancebedingungen. Du lernst, wie sich Studioproben in Bühnensituationen übertragen lassen.
Interessierst du dich für zeitgenössische Tanzformen?
Wir arbeiten intensiv mit improvisierten Strukturen, Contact-Techniken und experimentellen Bewegungsansätzen. Der Schwerpunkt liegt auf kreativem Risiko und authentischem Ausdruck.
Möchtest du deine körperliche Belastbarkeit steigern?
Konditionstraining speziell für Tänzer, Verletzungsprävention und nachhaltige Bewegungsmuster sind zentrale Bausteine. Du lernst, wie du langfristig leistungsfähig bleibst.
Bewegungsqualität vor Quantität
Viele Programme überladen dich mit Schrittkombinationen. Wir konzentrieren uns stattdessen darauf, wie du Bewegungen verkörperst und auf der Bühne fühlbar machst. Das bedeutet: weniger Choreografien, aber tieferes Verständnis für Dynamik, Timing und räumliche Beziehungen.
Realistische Performancevorbereitung
Bühnenlicht ist anders als Studiolicht. Publikumsenergie verändert deine Wahrnehmung. Wir simulieren echte Auftrittsbedingungen regelmäßig – einschließlich technischer Proben, Kostümadaptionen und dem Umgang mit unerwarteten Situationen. So bist du vorbereitet, wenn es zählt.
Wie entwickelt sich deine Performance-Kompetenz?
Körperliche Grundlagen (Monate 1–3)
Aufbau tänzerischer Kondition, Bewegungsanalyse und Erarbeitung einer persönlichen Aufwärmroutine. Du entwickelst Bewusstsein für deinen Körper als Instrument.
Choreografische Integration (Monate 4–6)
Arbeit an festgelegten Sequenzen verschiedener Stile. Du lernst, Bewegungsmaterial schnell zu erfassen und individuell zu interpretieren.
Bühnenpräsenz entwickeln (Monate 7–9)
Raumgestaltung, Blickkontakt und energetische Präsenz stehen im Mittelpunkt. Regelmäßige Showings mit konstruktivem Feedback helfen dir, dich vor Publikum zu positionieren.
Eigenständige Performance (Monate 10–12)
Du entwickelst eigenes choreografisches Material oder adaptierst bestehendes Repertoire für Auftritte. Abschluss mit einer öffentlichen Präsentation im Frühjahr 2026.
Was unterscheidet uns von klassischen Tanzschulen?
Wir arbeiten nicht nach starren Lehrplänen. Stattdessen passt sich das Programm an deine Entwicklung an – mal braucht es mehr technisches Training, mal mehr kreative Freiheit.
- Kleine Gruppen mit maximal acht Teilnehmenden für individuelles Coaching
- Zusammenarbeit mit Gasttanzenden aus verschiedenen Companies
- Zugang zu Videofeedback und Bewegungsanalyse-Tools
- Flexible Trainingszeiten für Berufstätige (Abend- und Wochenendkurse)
- Möglichkeit zum Hospitieren bei professionellen Proben
Erfahrungen aus der Praxis
„Was mir am meisten geholfen hat: die Ehrlichkeit. Niemand hat mir erzählt, dass alles einfach wird. Stattdessen habe ich gelernt, mit den schwierigen Momenten umzugehen – wenn der Körper nicht mitspielt oder die Choreografie nicht sitzt. Diese Resilienz braucht man wirklich."
Freischaffende Performerin, Leipzig
Bereit für den nächsten Schritt?
Jetzt Informationen anfordernDeine wichtigsten Fragen – direkt beantwortet
Brauche ich Vorerfahrung?
Grundlegende Tanzkenntnisse sind hilfreich, aber kein Muss. Wichtiger ist deine Bereitschaft, körperlich zu arbeiten und dich auf neue Bewegungsformen einzulassen. Wir haben auch Quereinsteigende aus Schauspiel oder Akrobatik.
Wie zeitintensiv ist das Training?
Rechne mit mindestens drei Trainingseinheiten pro Woche – idealerweise fünf bis sechs. Dazu kommen eigenständige Übungszeiten und gelegentliche Wochenend-Workshops. Das ist fordernd, aber machbar neben einem Teilzeitjob.